Fichtenhornbläser Speichersdorf e.V.

 

Die Gründungmitglieder bei der Gründungsverammlung in der Schloßschänke Kaibitz

 

Die Fichtenhornbläser sind jetzt auch ganz offiziell ein Verein. Die Gemeinnützigkeit ist anerkannt.

 

Der Gründungsvater der Speichersdorfer Fichtenhornbläser war im April 2012 im Alter von 86 Jahren gestorben. Bayernweite Auftritte und Termine in Funk und Fernsehen hatten ihn und die Bläsergruppe bekannt gemacht. Es war sein Wunsch, dass seine Fichtenhörner weiterklingen und sein Bläserensemble fortbesteht. Dass sich der Wunsch auch dauerhaft erfüllt, soll die Vereinsgründung sicherstellen. Die Erbengemeinschaft um Irmgard Zimmermann, Ursula Dadder und Bernhard Reichl sowie das Bläserensemble um Gerhard Kreutzer und Heinz Schmidt kümmerten sich um die Gründung.

Die Gründung sorgt dafür, dass die Instrumente den Musikern weiter unentgeldlich zur Verfügung stehen. Nach langer Vorarbeit verabschiedeten am Sonntag den 14.07.2013 um 20:10 Uhr 14 Gründungsmitglieder die Satzung einstimmig. Ebenso wählten sie den Vorstand. Zu dem machten sie Sepp Reichl posthum zum Ehrenmitglied. Die Vereinmitglieder verständigten sich darauf, dass der Verein der Förderung von Kunst und Kultur, den Erhalt der Bläsermusik sowie der Pflege des heimatlichen Brauchtums diene.

Diesen Zweck soll der Verein durch die Förderung der Aus- und Fortbildung, die Unterstützung der musikalischen Jugendarbeit und der überfachlichen Jugendpflege nachkommen. Außerdem sind Konzepte und sonstige kulturelle Veranstaltungen, die Teilnahme an Wertungs- und Kritikspielen, die Mitgestaltung des öffentlichen Lebens und die Förderung internationaler Begegnungen zum Zwecke des kulturellen Austausches geplant. Der Verein steht nicht nur aktiven Bläser offen. Alle Interessierte, auch Juristische Körperschaften sind Willkommen. Der Verein wird auch Mitglied im Nordbayerischen Musikbund.

Heinz Schmidt ist musikalischer Leiter. "Was wir heute haben, haben wir Sepp Reichl zu verdanken", so Schmidt. Er erinnerte an seine letzte Begegnung mit Reichl, bei der er ihm versprochen habe, sich um die Fortsetzung seines Lebenswerks zu kümmern. Deshalb lege er Wert auch Musikalität in zweierlei Richtung. Er wolle an der Qualität feilen aber auch das Repertoire des Esembles erweitern. Er strebe außerdem an, den aktuell siebenköpfigen Bläserchor zu vergrößern und Jungmusiker zu gewinnen.

(Textquelle: Zeitungbericht "Der neue Tag" von 17.Juli 2013)

 

Die erste Vorstandschaftswahl ergab:

1. Vorstand: Gerhard Kreutzer (Speichersdorf)

2. Vorstand: Wolfgang Hübner (Speichersdorf) 

Kassierin: Eva-Kristin Schlosser (Göppmannsbühl)

Schriftführerin: Regina Ullmann (Brand)

Kassenprüfer: Pfarrer Sven Grillmeier (Kirchenlaibach),Tanja Scherm (Kastl)

 

 

(Textquelle: Zeitungsbericht "Der neue Tag" von 17.Juli 2013)